Posts mit dem Label Litauen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Litauen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

2. Oktober 2018

Muger im Mittelpunkt


Auf unseren Touren besuchen wir auch immer wieder irgendwelche Mittelpunkte. Hier habe ich mal eine Auswahl gemacht:

Der Mittelpunkt der Welt in Hohenbuch, Bayern: 
n50.1445, e11.9827
Einer der Mittelpunkte Europas in Purnuškės, Litauen:
n54.9066, e25.3191 
Ein anderer Mittelpunkt Europas in Raschiv, Ukraine: 
n47.9628, e24.1876

Der Mittelpunkt Luxemburgs in Mersch: 
n49.74298, e6.08782
Der Mittelpunkt Belgiens in Walhain: 
n50.6402, e4.6667
Den Mittelpunkt Weissrusslands haben wir gesucht und nicht gefunden
Der Mittelpunkt der Schweiz liegt nur wenige Kilometer von zuhause in der Nachbargemeinde Sachseln. Doch darüber berichtet habe ich aber noch nie! Das werde ich aber demnächst nachholen.

29. Mai 2014

Weissrussland: Externer Nasenbohrer in Litauen

Vilnius: Als ich um viertel nach fünf aus dem Fenster schaue, quält sich grad die Sonne über die Hügel. Hübsch bunt, aber wozu, um die Zeit schaut doch eh keiner hin.

Ich liege noch etwas herum und warte aufs Morgenessen. Denn heute will ich eine kulinarische Schneise quer durchs jungfräuliche Frühstücks-Buffet schlagen. Aber wir sind zu spät, einige Koreaner und Franzosen sind schon drüber.

Um neun Uhr schlendern wir zum Busbahnhof hinüber. Auf einem Plakat bohrt einer einem anderen in dessen Nase; wer's mag! Wir sitzen herum und warten auf den Flughafenbus. Dann kommt er und wir fahren mit.

Am Flughafen ist es sehr ruhig, kaum Leute da. Irgendwann können wir einsteigen. Wieder dieser Propeller-Flieger. Die Mixer heulen auf und schon eine halbe Stunde später landen wir in Riga. Hier müssen wir einige Stunden auf den Weiterflug warten.
Am Nebentisch sitzt eine russische Reiseleiterin. Wir plaudern übers Reisen, Russland und den Konflikt in der Ukraine. Die Zeit vergeht wie im Fluge.

Um 16:10 geht’s  weiter. Unsere Boeing 737 ist halbleer. Während sich die Leute in der vorderen Hälfte dichtgedrängt ii ihr Gestühl klemmen, ist es bei uns hinten komplett leer. Frau G. und ich beanspruchen je drei Sitzplätze. Unter uns verschwindet Lettland im Dunst.

Um halb sechs landen wir fahrplanmässig in Zürich. Eine Viertelstunde später fährt bereits unser Zug mit uns nachhause.
Ich mache mir immer noch Gedanken wegen heute Morgen: Weshalb bohrt der Mann in der fremden Nasen - rätselhaftes Baltikum.

28. Mai 2014

Weissrussland: sprachlos und ein plüschiger Kerl

Lida: Wie jeden Morgen ist das Frühstück eine besondere Herausforderung. Frau G. zeigt heute im „Wortlos- Büchlein“ auf Spiegeleier; und es funktioniert. Ich zeige auf ein Etwas auf dem Nachbartisch. Ich bekomme Kartoffelküchlein mit Sahne, vermutlich sind das „Draniki“.

Es ist trüb und wolkenverhangen. Wir verzichten auf die Sehenswürdigkeiten und fahren Richtung Litauen. Ich sehe auf einem Feld eine Antonov An-2 stehen und ausgerechnet jetzt beginnt es zu regnen.

Bereits viele Kilometer vor der Grenze stauen sich die Lastwagen. Wir fahren mal auf der Gegenfahrbahn bis ganz nach vorne. Ein Polizist gibt uns einen Zettel für Eishockey-Fans und damit werden wir bevorzugt abgefertigt. Während wir im Auto sitzen, wuseln die Grenzbeamten emsig umher und erledigen unseren Papierkram. Wobei man aber auch sagen muss, eigentlich ist es ja deren Papierkram, ich käme gut ohne zurecht.
Nach einigen Minuten verabschieden wir uns und fahren rüber zu den Litauern. Eine Viertelstunde Kolonne stehen und wir sind wieder in der EU. Es seicht in Strömen und wir rollen der Hauptstadt Vilnius entgegen. Die Strasse ist schlechter als in Weissrussland, dafür sind die Häuser schöner.

Etwas nördlich von Vilnius befindet sich das „Europos Centro“, der geografische Mittelpunkt Europas. Nicht zu Verwechseln mit dem anderen Mittelpunk Europas oder der Welt. Den wollen wir noch gschwind anschauen, wo wir schon in der Nähe sind.

Der Mittelpunkt Europas liegt - oder steht - mitten in einem Golfplatz. Ein Denkmal, wie ein Pflock im Herzen.

Nach dieser soziokulturellen Exkursion fahren wir zurück in die Stadt. Bevor wir unseren roten Pfeil der Autovermietung zurückgeben, klopfen wir noch gschwind die Fussmatten aus - das muss reichen.
Wir wohnen wieder im Panorama Hotel, diesmal stadtseitig, also ohne Bahnhofsblick. Im Hotel lümmeln finnische Eishockey-Fans herum. Einer trägt eine Flagge und einen Helm, ein anderer einen Plüsch-Anzug und Hörner – und alles in blauweiss. Wir fläzen uns ins Zimmer und tun Sachen machen.

Als der regen etwas nachlässt schlendere ich zum Bahnhof hinüber und schaue mir das Eisenbahnmuseum an. Es ist eigentlich zu, aber dann müssten sie auch das Tor abschliessen. So nutze ich halt den freien Eintritt und schaue mir die Ausstellung an.

20. Mai 2014

Weissrussland: Grenzerfahrung

Vilnius. Die ganze Nacht hat der Regen ans Fenster geprasselt, wunderbar geschlafen. Das Frühstückbuffet ist ein Rechtsdreher und eine Insel. So kommen der eingelegte Hering und der Vanillekuchen direkt nebeneinander zu liegen. Schmeckt wunderbar, beides.

Zum Glück liegt unsere Autovermietung direkt neben dem Hotel. Wir werden da sehr nett bedient und bekommen einen feuerroten Ford irgendwas. Um zehn Uhr fahren wir los in Richtung Grenze. Die ist nicht weit weg und es sind kaum andere Autos da. Die Ausreise geht dementsprechend zügig.

Nach einigen Hundert Meter durchs Niemandsland erwarten uns die weissrussische Einreise; und eine laaange Autokolonne. Wir rücken schrittweise vor, dann kommt ein Grenzer und wir zeigen unser Eishockey-Tickets - und er schickt uns ganz nach vorne. Einreisezettel ausfüllen und den Pass zeigen und fertig. Kein Visum, kein Stempel, keine Pflichtversicherung, gar nix. Wir sind in Belarus.

Auch in Weissrussland regnet es. Die Strasse ist breit und zieht schnurgerade durchs Land. Um uns herum ist viel Gegend.
In der ersten Ortschaft wollen wir Geld wechseln und Kaffee trinken. Das Café hat zu, aber der Geldautomat schiebt 1,2 Millionen Rubel aus der Ritze. Nun sind wir Millionäre.

Fast alle Häuser stammen aus der 1950-er Jahren, keine sind älter - liegt wohl am letzten Krieg. Alles ist gross; Strassen, Plätze, Pfützen. Aber kaum Leute; vermutlich wegen des Regens.
Die Sache mit dem Kaffee trinken erledigen wir in der nächsten Stadt. Statt Kaffee gibt’s Limonade und dazu Teigröllchen mit Pflaumenmus drin, oder so was.

Da wir so zügig über die Grenze gekommen sind, beschliessen wir, heute noch bis Borisov zu fahren. Das liegt hinter Minsk und ist noch gut 100 Kilometer entfernt.

In Borisov quartieren wir uns im Hotel „Berezina“ ein. Es liegt gegenüber vom Bahnhof und ist von einer eher spröden Eleganz. Wir bekommen das Zimmer 28 in der 3. Etage. Es ist gross und – öööhm – etwas speziell. Viele wilde Muster in allerlei stumpfen Brauntönen, einzig die Tapete glitzert diamantig. Im Fernseher läuft Eishockey-Weltmeisterschaft; die Schweizer führen mit 0:0.

19. Mai 2014

Weissrussland: Sitzleder und Wolkendecke, dann Litauen

Sonntagmorgen. Es regnet. Und in Richtung Weissrussland sehe ich auch nur betongraue Wolken. Also setzen wir uns in die Bahn und fahren zum Flughafen Zürich. Hier setzen wir uns auf Wartegestühl und warten auf ein Flugzeug.

Unser airBaltic-Flieger flügelt pünktlich los und landet nach etwas mehr als zwei Stunden Warterei in Riga. Auch hier ist es feuchttrüb und gräulich. Wir setzen uns in eine Gaststätte und warten auf unsern Weiterflug. Draussen vor dem Fenster wuseln nasse, leuchtgelbe Männer herum. Kleine Koffer-Bähnchen schlängeln durch Pfützen und ein Tankwagen säugt einen prallen Flieger.

Unser Flugzeug nach Vilnius ist eine Propellermaschine; eine Bombardier Q400. Endlich wieder mal etwas anderes als diese immer gleichen Airbus oder Boeing. Auf diesen Flug habe ich mich schon lange gefreut. Sehr bequem und recht leise, fast schon gemütlich.

Nach Dreiviertelstunden Flug bodigen wir in Vilnius, der litauischen Hauptstadt. Schon wenige Minuten später sind wir raus aus dem Flughafen. Wir setzen uns auf ein Bänkli und warten geduldig auf den Bus in die Stadt. Schon wieder warten. Nach langer Zeit kommt er dann endlich und kaum zehn Minuten später sind wir im "Bombardier Q400.". Zimmer 409 mit einem wunderbaren Ausblick zum Bahnhof hinüber.

Ein kurzer Abendspaziergang und ein Wurstbrot essen, dann machen wir Feierabend. Ein wunderbarer Regenbogen tut so, als würde die Sonne scheinen. Uns ist pudelwohl.

8. Juni 2012

Baltikum: Berg voll Kreuze

So modern die litauischen Städte auch sind, die Dörfer auf dem Land sind es nicht. Viele kleine Felder, viel Brachland, ganz viel Nichts.

Das Bild vom Gaul hab ich extra für Piri (ZIL131) gemacht...

In einem abgelegenen Waldstück besuchen wir eine einst streng geheime Anlage. Eine sowjetische Atomraketenbasis aus dem Kalten Krieg. Von oben ist nicht viel zu sehen, vier grosse Kuppeln und einige Stahldeckel. Das wichtige liegt tief unter der Erde. Vier Raketensilo und die dazugehörigen umfangreichen Technik- und Kommandobunker. Viel Beton, dicke Stahltüren und lange Gänge.

Die Anlage Plokštine (56.0322, 21.9063) wurde 1962 in Betrieb genommen. Während den 25 Betriebsjahren wurde nicht eine einzige Rakete gestartet. Die hätten im Ernstfall bis nach Spanien fliegen können.
Und seither stehen die Bunker nun nutzlos hier im Wald herum.
Ich habe mir den Kopf angeschlagen und habe nun eine Beule. Jetzt bin ich entstellt!

Etwas weiter im Zentrum des Landes besuchen wir den „Berg der Kreuze“ (56.0153, 23.4155). Die Gläubigen haben hier zehntausende von Kreuzen aufgestellt. Und jeden Tag kommen neue dazu. Wir sind wirklich beeindruckt.

Morgen werden wir voraussichtlich nach Lettland fahren. Wir verprassen unser letztes Geld in einem Supermarkt. Wir kaufen wurstförmigen Käse und Käsewurst. Und ich für mich eine Enten-Veloklingel.

Wir übernachten an einem kleinen See. Es regnet wieder. Es ist gemütlich.

7. Juni 2012

Baltikum: da wo das Wasser an Land kriecht

Klaipeda. Am Morgen traue ich meinen Augen kaum; die Sonne scheint! Hat das Mäuschen von gestern meinen Wunsch doch tatsächlich erfüllt. Hätte ich geahnt, dass die Maus so gut funktioniert; ich wäre jetzt schön, reich und klug…

Eine Fähre fährt uns hinüber zur langen Insel; den kurischen Nehrungen. Die Fahrt übers Meer verläuft recht unspektakulär und dauert auch bloss etwas mehr als fünf Minuten.

Die Insel ist lang und der Sandstrand auch; gut 100 Kilometer. Davon die Hälfte in Russland drüben. Die Ostsee wellt pausenlos an Land. Ausser uns sind nur noch ein Fischer und seine Frau da. Sonst niemand. Inzwischen weiss ich auch warum; der eiskalte Wind. So kalt, dass sogar die Robben ins Polarmeer ausgeflogen sind.

Und was ich gestern über Klaipėda gesagt habe, nehme ich sofort zurück und bin fortan gegenteiliger Meinung. Die Stadt ist ganz nett. Und auch etwas hübschlich.

Wir fahren dennoch weiter. Nach Palanga, einem alten Seebad und Ferienort. Eine lange Fussgängerzone mit zahllosen Fressständen und Souvenirkiosken. Und einem Holzsteg, der einen halben Kilometer ins Meer hinaus ragt.

Und da sind auch wieder die Fischer mit ihren Ruten. Einer fängt einen spitzen Fisch. Und ich weiss sofort, weshalb der Fisch so zufrieden lächelt? Der ist froh aus dem kalten Wasser raus zu sein.

Wir nächtigen direkt am einsamen Meer. Wir suchen am Strand nach Bernstein. Ich finde gar nichts und Frau G. ein Fossil. Der Sonnenuntergang ist nach zehn Uhr abends und ganz orangerot. Und der Himmel ist lila.

6. Juni 2012

Baltikum: Zeppelin in Litauen

Klaipėdia ist eine langgezogene und grosse Hafenstadt. Früher war es deutsch und hiess Memel. Die Altstadt brannte immer mal wieder nieder und/oder wurde zusammengeschossen, so dass heute wenig altes mehr erhalten ist. An so einem trüben Tag sieht die Stadt etwas schäbig aus.

Einige alte Riegelhäuser stehen noch. Allerdings sind die meisten nicht so beeindruckend, da die Holzkonstruktion verputz ist – wegen dem Brandschutz.

Während es in den Neustadtquartieren geschäftig zugeht, ist es in der Altstadt eher gemächlich.
Vielleicht liegt es aber bloss an den dunkelgrauen Wolken, dass uns die Stadt nur mässig begeistert.

So schlimm, dass man gleich die Fenster zumauern muss, ist es aber nun auch wieder nicht!

Es beginnt zu regnen. Es riecht nach nassem Asphalt und Meer. Wir essen eine Memel-Wurst und buchen eine Autofähre für die Rückfahrt. In gut zwei Wochen soll sie uns von Liepaja nach Travemünde bringen.

Der kleinen Bronze-Maus kann man seine Wünsche ins Ohr flüstern. Und vielleicht gehen diese dann in Erfüllung. Ich wünsche mir Sonnenschein.

Am Abend essen wir eine litauische Spezialität: „Cepelinai“ – Zeppeline. Kartoffelknödel mit Speck-Zwiebelfüllung. Die sind nach den deutschen Zeppelinen geformt, die einst hier in der Gegend gebaut wurden. Schmecken gut; die Zeppeline.

5. Juni 2012

Baltikum: gegenüber die Russen und ein dummer Fisch

Unser erster Tag in Litauen beginnt mit blauem Himmel und Sonnenschein. Die Wolken von gestern sind verschwunden. Die Fischer auch; aber es sind bereits wieder die nächsten da.

Der Nemunas bildet die Grenze zwischen Litauen und der russischen Exklave Kaliningrad. In einem kleinen Dorf, Smalininkai (n55.0717, e22.5852), treffen einen alten Mann aus Deutschland. Er musste vor 68 Jahren wegen dem Krieg aus diesem Dorf fliehen. Und heute ist er das erste Mal wieder hier.

Er erzählt: Damals sei Smalininkai ein florierendes, deutsches Städtchen mit einem Hafen und Bahnhof gewesen. Heute ist davon kaum noch etwas übrig. Das meiste wurde im Krieg zerstört. Oder danach von den Sowjets. Der Bahnhof und die Hafenkräne sind verschwunden, der Hafen verlandet und die Strassen sind zugewachsen.

In Ventė finden wir einen wirklich schönen Übernachtungsplatz direkt am Strand. Gegenüber sehen wir die Kurischen Nehrungen, eine spaghettiförmige Insel. Wir sitzen am Strand und lesen, und dösen.

Ich fange einen Fisch; einen dummen Fisch. Er war, den Reifenspuren nach, von einem Bootsanhänger überfahren worden. Und liegt nun mausetot da. Aber trotzdem; ich habe ihn gefangen - eigenhändig. Und nur das zählt.

4. Juni 2012

Baltikum: Besuch in Litauen

Giżycko. Jetzt wo wir schon mal auf einem Campingplatz sind, nutzen wir die Gelegenheit zur Wäsche. Frau G. erledigt das für uns beide, da ich mich ahnungslos gebe. Über Nacht lassen wir die Wäsche im Fahrerhaus trocken.

Nach dem Mittag verabschieden wir uns von Toni und Vreni. Wir wollen heute noch ein Stück fahren. Die Landschaft ist malerisch wie im Pippi-Langstrumpf-Film. Allerdings sind nun immer mehr dunkle Wolken am Himmel. Und es beginnt zu tröpfeln.

Auf der Suche nach einem Kaffee latschen wir in einen Blasmusik-Wettkampf. Musikanten in bunten Uniformen und Mädchen mit so Wirbelstöcken wetteifern um den Sieg. Wir schauen ein wenig zu, fahren aber vor dem Finale weiter.
Gegen Abend kommen wir an die Grenze nach Litauen. Sie ist komplett unbemannt und wir können einfach durchbrausen. EU! Die alten Grenzanlagen werden nun als Lastwagenparkplatz genutzt. Die Landschaft ist topfeben; aber was kann man anderes erwarten in einem Land, dessen höchster Berg keine 300 Meter hoch ist.

Etwas oberhalb von Marijampole finden wir an einem kleinen See einen schönen Übernachtungsplatz. Direkt am Ufer unter einer grossen Weide. Die Wolken sind dunkelgrau und die Stechmücken in der Überzahl.

Irgendwann kommen drei Fischer an Land. Drei Fische haben sie gefangen, jeder kleiner als ein Fischstäbchen. Sie sind richtig begeistert, als sie erfahren, dass wir keine Deutschen, sondern Schweizer sind! Sie schenken uns eine Flasche roten Most. Kaum haben sie sich verabschiedet, sind sie auch schon wieder zurück. Diesmal mit einer Flasche Hochprozentigem.
Später am Abend besuchen uns zwei weitere Mannen und fragen nach Bier. Haben wir nicht; aber eine Flasche roten Most können wir ihnen abgeben.