31. Juli 2011

Ferien: noch 5 Tage

Abendwind und Augenblick
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30. Juli 2011

Chriesibrägel und Stinkwanzen

„Chriesibrägel“ sind ein uraltes Rezept. Ich kenne es von meiner Mutti. Sie hat es von ihrer Mutter und die wohl auch von ihrer. Chriesibrägel sollte man aber nicht mit „Chriesigaax“ verwechseln. Mit Chriesigaax bezeichnen wir hierzulande die „Grüne Stinkwanze“ (Palomena prasina). Sie ist hässlich, aber harmlos. Und sie hat die beneidenswerte Fähigkeit, sozusagen auf Knopfdruck zu stinken.
„Chriesibrägel“ kann man mit frischen Kirschen zubereiten; oder aber auch mit eingelegten oder tiefgekühlten.

Die Zutaten für zwei:
1/2 Kilo schwarze Kirschen
25g Butter
25g Weissmehl
3 – 4dl Milch
Salz
Zucker

Gleichviel Butter und Mehl in einer Pfanne rösten, bis sich am Rand ein weisser Saum bildet. Dann die Milch dazu giessen, so dass eine sämige Sauce entsteht. Diese etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit etwa einem halben Kaffeelöffel Salz würzen. Nun die Kirschen dazu geben. Mit etwa einem Suppenlöffel Zucker abschmecken. Die Sauce soll eher salzig als süss sein. Noch einmal köcheln lassen bis sich die Sauce violett färbt. Und schon ist’s fertig.

„Chriesibrägel“ werden traditionell mit angebratenen Herdäpfelwürfeli gegessen. Ein währschaftes z'Nacht für Bergler.

29. Juli 2011

Ferien: noch 7 Tage

Tintenblau und Sonnenstrahl
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28. Juli 2011

Ferien: noch 8 Tage

Liebesmüh und Raureif
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27. Juli 2011

Ferien: noch 9 Tage

Regengrau und Glückseligkeit
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