7. Januar 2016

Mode aus dem Iran

Nicht dass ihr jetzt denkt, ich lese so Mode-Heftl! Aber im Zusammenhang unserer Iran-Reise-Vorbereitungen stiess ich auf tolle Fotos aus dem Iran. Junge Frauen räkeln sich vor den grossartigen Moscheen Persiens und zeigen Mode.

Die Fotos erschienen im Dezember 1969 in der „Vogue“; fotografiert von Henry Clarke. Die Bilder zeigen die Ali-Moschee in Isfahan. Beim rechten Bild bin ich mir aber nicht ganz sicher?
Vielleicht weiss jemand mehr dazu?

6. Januar 2016

Aschenbecher Singapur - hüstelhüstel

Neulich irgendwo im Internet gesehen:

In  Singapur gibt es Aschenbecher im neckischen Lungenkrebs-Design.

5. Januar 2016

Grasse – die Stadt der Düfte

Grasse ist ein zauberhaftes Städtchen in Südfrankreich und für seine Parfüms weltbekannt. In den dortigen Parfümerien werden aus allerlei Essenzen feinste Düfte gezaubert. Lavendel, Rosen und Jasmin. Ambra, Vanille und Sandelholz.
Damals, als ich noch ab und zu als Reiseleiter tätig war, musste ich immer wieder mal in Grasse die Parfümerien besuchen. Und da das alle anderen Touris auch machten, waren diese Parfümläden immer voller Leute, was ich gar nicht mochte. Ein Gedränge und Geschupse. Und alle Leutinnen schnüffelten an Papierstreifen und quickten vor Begeisterung.

Das änderte sich dann genau an dem Tag, als mir mitten in so einem Duft-Paradies ein überaus imposanter Darmwind entfleuchte. Plötzlich herrschte im Raum eine ganz andere Stimmung. Wie eine bleierne Wolke kroch mein Furz durch den Raum und rang die edlen Düfte nieder. Manche legten angewidert die Duftstäbchen beiseite. Andere schauten suchend umher.
Nur selten hat meine Anwesenheit einen solchen Eindruck hinterlasse. Stolz kehrte ich den Besuchermassen den Rücke zu und setzte mich zu den Männern, die ihren Wissensdurst vis à vis in der Gaststätte stillten .

Seither mag ich die Parfümerien von Grasse. Ich kann jedem den Besuch empfehlen. Geht hin uns lasst einen fahren. Die angewiderten Blicke werden es euch danken.

4. Januar 2016

Marokko: das Teufelsloch

Das Trou du Diable misst etwa 30 Meter im Durchmesser und ist wohl ebenso tief. Mitten in der kahlen Ebene öffnet sich der Abgrund. Vom Rand kann man weit unten den Atlantik gurgeln und schäumen sehen. Die Möwen kreisen und hoffen auf einen an den Felsen zerschmetterten Fisch. Grauslig schön.

Als wir im Frühling da waren, war das Wetter dermassen schlecht, dass ich kein Bild zeigen mochte. Das hole ich jetzt nach und hoffe, dass der eine oder andere diese eher unbekannte Sehenswürdigkeit (N28.107, W12.038) demnächst besuchen mag.

2. Januar 2016

ein neues Jahr

Vorsicht - harter Stoff! Und beachtet den virzuosen Pianisten am rechten Bildrand, das könnte ich sein...
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